Die Preise steigen ungebremst weiter. Viele Menschen geraten dadurch in finanzielle Probleme. Um die Dynamik der Teuerungen sichtbar zu machen, hat die SPÖ Urfahr Umgebung ihre Aktion vom August wiederholt und einen klassischen Familien-Einkauf getätigt. Das Ergebnis: ein Einkauf, der im März 2022 noch 70 Euro kostete, macht jetzt bereits 85 Euro aus. Das ist eine Preissteigerung von über 21 Prozent innerhalb eines Jahres.

Daniela Beismann von der SPÖ Walding: „Bereits im letzten Sommer waren wir mit dem Einkaufskorb unterwegs. Im August kostete er noch 81 Euro. Das waren damals schon über 15 Prozent Steigerung. Leider war klar, dass dieser Trend nicht endet, wenn die Politik nichts dagegen tut. Ein Eingriff in die Energiepreise, speziell bei Gas, hätte diesen Trend unterbrochen. Das zeigen Länder wie Spanien oder Portugal. Dort wurde zusätzlich noch die Steuer auf Grundnahrungsmittel gestrichen.“

Nationalrat und SPÖ Vorsitzender in Urfahr Umgebung Alois Stöger dazu: „Ich möchte in einer Welt leben in der alle Menschen ihre Grundbedürfnisse – wie Essen, Wohnen, Mobilität und Energie – stillen können. Das muss vom Staat gesichert werden, gerade in Zeiten, in denen die Märkte verrücktspielen. Staatliche Markteingriffe in Krisenzeiten sind keine neue Erfindung, sondern haben sich bereits in der Vergangenheit bewährt. Es kann nicht sein, dass Unternehmen sich die Ersparnisse der Menschen krallen und die Regierung sieht zu und spekuliert, wie lange die Bevölkerung noch ausgehungert werden kann. ÖVP und Grüne gefährden damit unseren sozialen Frieden.“

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