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Volksschule Waxenberg und Kindergarten Traberg müssen erhalten bleiben!

21. März 2019

Volksschule Waxenberg und Kindergarten Traberg müssen erhalten bleiben!

Die geplante Zusammenlegung der Volkschulen und Kindergärten in  Traberg und Waxenberg verwundert und verärgert die Menschen in der Gemeinde Oberneukirchen.

Inge Hinterhölzl, Vorsitzende der SPÖ Oberneukirchen: „Nachdem es gemeinsam gelungen ist, sowohl in Waxenberg, Traberg und Oberneukirchen neues Bauland für unsere jungen Gemeindebürger zu schaffen und damit eine spürbare Aufbruchsstimmung erzeugt wurde, kann es doch nicht einen derartigen Rückschritt geben.“

Durch das geschaffene Bauland werden gerade in Waxenberg und Traberg junge Familien die beiden Orte beleben. Es werden sicher wieder mehr Kinder die Volksschulen besuchen, die auch eine Identität für die Orte darstellen. Infrastruktur wie Kindergärten und Schulen sind wesentliche Entscheidungskriterien für die Standortwahl seines Eigenheims. „Wieso sollen Familien in einen Ort ziehen wenn es entweder keine Volksschule oder keinen Kindergarten gibt“, fragt sich Hinterhölzl.

Darüber hinaus ist es aus Sicht der SPÖ nicht nachhaltig, wenn Kindergartenkinder aus Traberg nach Waxenberg gebracht werden müssen und Schulkinder in die andere Richtung. Wenn das so weitergeht ist der nächste Schritt, dass sie gleich nach Oberneukirchen weiter fahren müssen, ärgert sich Hinterhölzl. Erst 2016 versprachen Land und Gemeinde die Nachhaltigkeit des Bildungsstandortes Waxenberg mit Volksschule, Kindergarten, Krabbelstube und Hort zu erhalten. 

 Auch die Vorgangsweise wird kritisiert. SPÖ Gemeinderätin Elisabeth Neulinger dazu: „Überfallsartig die Eltern zu informieren und dann gleich mit der Mehrheit im Gemeinderat drüberfahren, da können und werden wir nicht mitmachen! Wir wollen eine breite Diskussion in der Bevölkerung, es geht schließlich um die Zukunft der Kinder in zwei Orten unserer Gemeinde. Dem schleichenden Ortsterben muss Einhalt geboten werden!“

Bild: SPÖ

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