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Rückmeldungen unzufriedener Busbenützer steigt

24. Januar 2019

Rückmeldungen unzufriedener Busbenützer steigt

Nach den Schneechaos Tagen Anfang Jänner steigen die Rückmeldungen der unzufriedenen Busbenutzer im Bezirk Urfahr Umgebung über die Informationspolitik des Verkehrsverbundes an.

Nachdem am Sonntag dem 13. Jänner die B126 zwischen Zwettl und Glasau aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste, nahm der Linienbus die Umleitung über Sonnberg. Es dauerte nicht lange und die Feuerwehren mussten ausrücken, um den in den Graben gerutschten Bus zu bergen.

In einer Presseinformation des Krisenstabes der BH Urfahr wurde zwar informiert, dass der Linienverkehr des OÖVV in den Gemeindegebieten Oberneukirchen, Zwettl/Rodl, Hellmonsödt und Kirchschlag voraussichtlich bis Montagabend, 14. Jänner, nicht bedient werden kann, allerdings waren weder die Hotline des Oberösterreichischen Verkehrsverbund (OÖVV) noch die Fahrplaninformation der Bundesbusse (ÖBB) am Wochenende besetzt. Des Weiteren waren auf den Internetseiten keinerlei Hinweise zu finden.

„Die Autofahrer wurden in den Verkehrsnachrichten informiert, aber die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel wurden mehr oder weniger im Regen stehen gelassen!“, ärgert sich der Zwettler SPÖ Vorsitzende Ing. Herbert Enzenhofer über die laxe Vorgangsweise des OÖVV.

Enzenhofer weiter „Es muss doch in derartigen Situationen eine Koordination und Information zwischen den Behörden vor Ort und den Informationskanälen des OÖVV auch an einem Sonntag möglich sein, damit sich Pendler und Schüler über mögliche Auswirkungen informieren können. Hier ist der zuständige Verkehrslandesrat Mag. Günther Steinkellner gefordert Schnittstellen für die Zukunft einzurichten.“

Auch das von Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek und dem Präsidenten des Zivilschutzverbandes NR Mag. Michael Hammer mehrfach angekündigte und gelobte Zivilschutz SMS hätte hier die Bevölkerung über aktuelle Straßensperren und die Einstellung des öffentlichen Verkehrs informieren können.

Glücklicherweise entspannte sich am Montag, den 14. Jänner die Lage schneller als erwartet und auch der öffentliche Verkehr konnte rasch seinen Betrieb wieder aufnehmen. Seitens der Räumdienste, Feuerwehren und der vielen freiwilligen Helfer wurde großartige Arbeit geleistet. Die Informationsdienste der Behörden müssen allerdings dringend evaluiert werden. Enzenhofer abschließend, „Es bringt nichts SMS Dienste und Info Seiten im Internet einzurichten, wenn dann keiner da ist der die Informationen dort teilt.“

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