Nach gutem Start  in Urfahr-Umgebung

Minister Stöger: „Werden die Aktion 20.000 weiter ausbauen“

Die Aktion 20.000 ist eine Initiative von Sozialminister Alois Stöger, der auch SP-Vorsitzender des Bezirks Urfahr-Umgebung ist. 20.000 Menschen über 50, die ohne Job und ohne Perspektive dastehen, sollen damit wieder ins Berufsleben eingegliedert werden. „Unser Plan ist, dieses Modell Anfang Jänner 2018 österreichweit umzusetzen“, sagt Stöger. Bisher gibt es zwei Modelregionen in Oberösterreich: Linz und Urfahr-Umgebung. „Franz Allerstorfer, Bürgermeister in Feldkirchen an der Donau, hat bereits zwei älteren Arbeitslosen eine Chance gegeben – mit Jobs im Kindergarten und im Bauhof. Das ist ein guter Anfang und man sieht, dass es problemlos funktioniert, wenn die SPÖ den Bürgermeister stellt. Wir werden die Aktion 20.000 in unserem Bezirk weiter ausbauen “, so Stöger. Anders ist das beim Land Oberösterreich, das im Rahmen der Aktion 20.000 insgesamt 350 Arbeitsplätze vergeben könnte. Die Betonung liegt auf „könnte“. Denn bisher haben ÖVP und FPÖ nur erklärt, Einsatzmöglichkeiten prüfen zu wollen. Stöger: „Schade, denn es besteht seit Monaten die Möglichkeit, sich an der Aktion 20.000 zu beteiligen.“

Bild: SPÖ