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Landesliste für die NR-Wahl am 15. Oktober mit einigen neuen Gesichtern

22. Juni 2017

Landesliste für die NR-Wahl am 15. Oktober mit einigen neuen Gesichtern

Landesliste für Nationalratswahlen mit einigen neuen Gesichtern

Minister Stöger Spitzenkandidat der SPÖ Oberösterreich 

Parteichefin Gerstorfer: „Gehen bestens gerüstet in den Wahlkampf“

 

„Wir haben eine sehr ausgewogene Landesliste erstellt – mit einigen neuen Gesichtern, aber auch mit bewährten Kräften. Ich bin überzeugt davon, dass wir bestens gerüstet in den Wahlkampf gehen können. Besonders freut es mich, dass wir mit Alois Stöger einen erfahrenen Sachpolitiker als Spitzenkandidaten in Oberösterreich haben, der nicht umsonst seit neun Jahren Mitglied der Bundesregierung ist. Er ist der Vertreter Oberösterreichs in der Regierung und das hat er in allen seinen Funktionen unter Beweis gestellt. Als Gesundheitsminister hat er die Einrichtung der medizinischen Fakultät in Linz durchgesetzt. In seiner Zeit als Verkehrsminister wurde die S10, die Mühlviertler Schnellstraße, errichtet und der Spatenstich für den Linzer Westring durchgeführt. Und auch als Sozialminister setzt er sich für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ein. Eine der größten Pilotregionen für die Aktion 20.000, durch die langzeitarbeitslose Ältere eine neue Perspektive erhalten, startet in wenigen Wochen in  Linz und Urfahr-Umgebung. Seine Erfahrung wird uns in diesem spannenden Wahlkampf enorm weiterhelfen“, sagt SPÖ-Landeschefin Birgit Gerstorfer.

 

Mit Eva-Maria Holzleitner kandidiert eine junge Welserin am prominenten zweiten Platz der Landesliste. „Als Landesparteivorsitzende ist es eine meiner wichtigsten Aufgaben, jungen Persönlichkeiten innerhalb der Sozialdemokratie den Rücken zu stärken. Eva-Maria verfügt bereits über politische Erfahrung, die sie als Vorsitzende der Jungen Generation in die Landespolitik einfließen lässt. In dieser Rolle hat sie gezeigt, dass sie die Interessen der jungen Menschen mit Nachdruck vertritt und sich kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht, Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Gleichzeitig zeichnet sie sich durch einen konstruktiven Zugang zur Politik aus – ihre Forderungen sind immer mit konkreten Lösungsvorschlägen verbunden. Damit ist Eva-Maria Holzleitner, die sich und ihre politischen Zielsetzungen noch persönlich vorstellen wird,  ein ganz wichtiges Mitglied unseres Teams für diese Nationalratswahl. Ich möchte ihnen jetzt noch weitere Kandidaten und Kandidatinnen vorstellen“, so Gerstorfer.

 

Die Landesliste

  1. Alois Stöger, Bundesminister, Bezirk Urfahr-Umgebung
  2. Eva-Maria Holzleitner, Junge Generation, Bezirk Wels
  3. Michael Lindner, Bundesrat, Bezirk Freistadt
  4. Elfriede Schober, ÖGB-Frauenvorsitzende
  5. Franz Röhrenbacher, Pensionistenverband
  6. Anna Wimmer, Bezirk Grieskirchen/Eferding
  7. Dominik Reisinger, Bürgermeister Haslach, Bezirk Rohrbach
  8. Petra Mairinger, Zahnärztin, Bezirk Schärding
  9. Branko Novakovic, Zentralbetriebsratsvorsitzender Kepler Universitätsklinikum, Linz
  10. Dagmar Andree, Abteilungsleiterin, Linz
  11. Andreas Stangl, FSG-Landesvorsitzender, Linz-Land
  12. Renate Prammer, Pensionistenverband

 

Die Wahlkreisliste

Linz und Umgebung

Dietmar Keck (Bezirk Linz-Stadt)

Hermann Krist (Bezirk Linz-Land)

Innviertel

Gabriele Knauseder (Bezirk Braunau)

Hausruckviertel

Doris Margreiter (Bezirk Vöcklabruck)

Petra Wimmer (Bezirk Wels)

Traunviertel

Markus Vogl (Bezirk Steyr)

Mühlviertel

Sabine Schatz (Bezirk Perg)

 

 Stöger: „SPÖ hat als einzige Partei ein klares Programm“

„Ich freue mich, dass ich als Spitzenkandidat für Oberösterreich vorgeschlagen wurde und danke allen in der SPÖ  für ihr Vertrauen“, erklärt Stöger, der hochmotiviert in den Wahlkampf geht. „Die SPÖ hat als einzige Partei ein klares Programm. Der Plan A von Bundeskanzler Christian Kern ist ein Programm, das mit Optimismus und Mut in die Zukunft blickt und das eine Politik für die Mehrheit der Menschen vorsieht – nicht nur für die Reichsten“, so der Sozialminister, der bis zur Wahl alle oberösterreichischen Bezirke besuchen wird: „Ich will mit den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern ins Gespräch kommen und über unsere Inhalte und über die Zukunft unserer Gesellschaft diskutieren. Daher möchte ich so viele Menschen wie möglich an ihrem Arbeitsplatz und bei Veranstaltungen besuchen.“

 

Für die Wahl sieht Stöger die SPÖ bestens aufgestellt. „Bundeskanzler Christian Kern hat viele Vorhaben angestoßen, die wir weiter umsetzen wollen. Birgit Gerstorfer hat darüber hinaus, mit der Kampagne für würdige Arbeit, unsere Schwerpunkte klar gemacht. Wir werden dafür kämpfen, dass unsere Forderungen für mehr Steuergerechtigkeit, die Einführung eines Mindestlohns von 1.500 Euro und die Abschaffung des Pflegeregresses endlich bei den Menschen ankommen“, betont Sozialminister Stöger einige der inhaltlichen Eckpunkte der SPÖ-Kampagne.

 

Mit der Aktion 20.000, durch die zusätzliche Arbeitsplätze für Langzeitbeschäftigungslose über 50 Jahre geschaffen werden, wird eine Maßnahme aus dem Plan A bereits in wenigen Wochen umgesetzt. „Die Aktion 20.000 zeigt deutlich, wofür wir stehen. Wir arbeiten für die Menschen die es sich nicht richten können. Wir sorgen dafür, dass in unserer Gesellschaft alle eine echte Perspektive haben. Wir mussten monatelang darum kämpfen, dass diese Initiative endlich Realität wird. Ich freue mich, dass wir jetzt im Juli mit der Umsetzung starten können“, so Stöger.

 

Eine 24-jährige Welserin als Nummer zwei

Sie wohnt in Wels, arbeitet in Hagenberg und macht gerade ihr Masterstudium der Sozialwirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität in Linz: Eva-Maria Holzleitner. Mit ihren 24 Jahren ist sie – wie bereits von Parteichefin Birgit Gerstorfer erwähnt – hinter Spitzenkandidat Alois Stöger die Nummer zwei auf der Landesliste. „Für junge Menschen ist der erste Schritt in die persönliche Selbstständigkeit ganz wichtig. Dazu braucht es eine Arbeit, von der man gut leben kann und die nicht krank macht. Auch die Wohnung sollte günstig sein und die Verkehrsanbindung muss ebenfalls passen. Das alles ist noch immer nicht Realität – deshalb bin ich nicht müde, stets darauf hinzuweisen“, sagt Holzleitner.

 

Die Weichenstellung für den Beruf müsse auf verschiedenen Ebenen passieren, zum Beispiel bei der Ausbildung. Holzleitner: „Jede Qualifikation, die ich mir aneigne, kann mir niemand mehr wegnehmen. Es ist wichtig, junge Leute für eine gute Aus- und Weiterbildung zu motivieren. Die Bildung selbst muss dabei an die heutige Zeit angepasst werden – praxisbezogen, digital, modern.“

 

Ein wichtiger Punkt in Sachen sicherer Arbeitsplatz für Junge ist die Attraktivität des Standortes. „Gerade Oberösterreich ist ein Prototyp für unternehmerische Vielfalt, wodurch viele Arbeitsplätze geschaffen werden konnten und können“, so Holzleitner. Junge Menschen sehen sich nach dem Eintritt ins Arbeitsleben oft mit zahlreichen Überstunden konfrontiert. „Wir müssen hier im Sinne einer positiven Gesellschaft einlenken und die Vereinbarkeit nicht nur von Beruf und Familie, sondern auch von Beruf und Gesundheit forcieren. Ich denke da etwa an eine Arbeitszeitverkürzung“, sagt die 24-jährige Welserin.

 

„Arbeit sei das ursozialdemokratischste Thema schlechthin, bei dem wir ständig für Verbesserungen eintreten müssen. Gerade heute ist es wichtig zu zeigen, für was wir stehen und wo unsere Kompetenzen liegen. Gemeinsam können wir eine moderne Arbeitswelt gestalten und aufbauen“, so Holzleitner.

 

Stadlbauer: „175.000 Besuchsaktionen in Oberösterreich geplant“

„Wir werden in Oberösterreich alles geben, damit Christian Kern auch nach den Nationalratswahlen Bundeskanzler bleibt. Er ist der beste Mann für diese Position. Und er hat unsere volle Unterstützung. Wir wollen den Leuten klarmachen, dass es uns – im Gegensatz zu ÖVP und FPÖ – mehr um Inhalte und weniger um Taktik geht. Außerdem stehen bei uns die Menschen und deren Sorgen, Ängste und Anliegen im Vordergrund“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer, die im Wahlkampf auf den direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern setzt.

 

„Wir planen von Mitte Juli weg insgesamt 175.000 Besuchsaktionen in unserem Bundesland“, so Stadlbauer. Zusätzlich dazu wird es ab August mobile Callcenter geben, die die Aufgabe haben, möglichst viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher (nicht nur Parteimitglieder) anzurufen.

 

Ein wichtiger Termin für die SPÖ Oberösterreich ist der 5. Juli. An diesem Mittwoch werden beim Landesparteirat die Listen für die Nationalratswahlen offiziell beschlossen. Stadlbauer: „Christian Kern wird an diesem Abend bei uns sein.“ Ab Ende August wird der Bundeskanzler zudem alle Wahlkreise in Österreich besuchen, die genauen Termine für Oberösterreich stehen noch nicht fest.

 

Bis zum Wahltermin am 15. Oktober sind weiters mehrere bundesweite Aktionstage eingeplant.

„Der offizielle Wahlkampfauftakt der SPÖ Oberösterreich findet schließlich am Mittwoch, 6. September, ab 14.30 Uhr im Festzelt der Rieder Messe statt. Natürlich mit Christian Kern“, sagt Stadlbauer abschließend.

 

 Fotocredit: Alexander Schwarzl / SP OÖ / honorarfrei

Bildtext: Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer, Parteichefin Birgit Gerstorfer, Minister Alois Stöger und Eva-Maria Holzleitner, Vorsitzende der Jungen Generation

Rückfragen an  Mag. Michael Petermair 0664 / 88 54 07 04

 

 

 

 

 

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