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SPÖ Feldkirchen – Hochwasser Infoveranstaltung

Diskussion mit LHstv. Entholzer in Alkoven
LHstv. Reinhold Entholzer lud ins Pfarrheim Alkoven zu einer Informationsveranstaltung zur „Hochwassdiskussion“ und zu den geplanten Maßnahmen, die nach der Hochwasserkatastrophe zu setzen sind. Mandatare aus den betroffenen Gemeinden – auch eine Abordnung unserer Gemeinde Feldkirchen mit Bgm. Franz Allerstorfer, Vbgm. Johann Loizenbauer, GV Ing. Robert Gumpenberger, die Gemeinderäte Birgit Neubauer, Kurt Reiter und Roland Etzlstorfer – waren dabei und folgten interessiert den Ausführungen der Fachleute.
Felix Weingraber (Oberflächengewässerwirtschaft des Landes OÖ) sowie Fachleute auf dem Gebiet Raumplanung und Vertreter der Landesregierung informierten über den letzten Stand betreffend Absiedelung, Hochwasserschutzprojekt und beantworteten die oft kitischen Fragen der Gemeindemandatare. Feldkirchen ist momentan bis auf 2 Gebäude nicht von einer Absiedlung betroffen.
Viele müssen aber noch bis Ende 2015 abwarten um nicht zu sagen noch zittern, denn sollte kein „leistbarer“ oder sinnvoller Schutz möglich sein, kann es noch zu Absiedlungsangeboten kommen.
Wie schon oft gesagt werden wir darum kämpfen, Menschen, die in Feldkirchen bleiben wollen, dies auch zu ermöglichen. Anderen Gemeinden, besonders Goldwörth, geht es da nicht so gut. Große Teile des Gemeindegebietes sind von Absiedlung bedroht und wer es sich nicht leisten kann wegzuziehen, wird bleiben müssen, mit allen Nachteilen (Entwertung der Gebäude, keinerlei Umbaumöglichkeiten, Gefahr eines erneuten Hochwassers, ..). Auch diese soziale Frage muss weiter diskutiert werden. Kann es sein (darf es sein), dass Absiedelung nur den Menschen ermöglicht wird, die über die nötigen finanziellen Mittel verfügen?
Nicht alle werden es sich leisten können von vorne zu beginnen, denn die teuer angekauften Grundstücke sind wertlos und günstige neue Grundstücke – woher nehmen?
Die Menschen haben die Grundstücke im Vertrauen erworben, hier relativ sicher zu sein, denn die Gemeinde und das Land OÖ haben den Umwidmungen zugestimmt. Daher muss es für Härtefälle eine Möglichkeit der Unterstützung geben, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben soll, sich frei zu entscheiden.
Die Ansage, dass wäre gesetzlich nicht möglich, kann doch nicht gelten! Wer macht die Gesetze? Das Volk oder seine Vertreter im Parlament? Auch der Rückblick auf frühere Absiedlungen gilt nicht, denn man darf ja dazulernen, auch wenn es oft unfair anderen gegenüber erscheint.

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