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100 Jahre SPÖ Gallneukirchen

100 Jahre Parteigeschichte SPÖ GALLNEUKIRCHEN.
Es gehörte im Jahr 1913 schon eine tüchtige Portion Mut und Idealismus dazu, in der bürgerlich-bäuerlich dominierten Umwelt des Mühlviertels eine Arbeiterpartei ins Leben zu rufen. 15 solcher Idealisten gründeten ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg eine sozialdemokratische Ortsorganisation. Aus dem kleinen Häuflein dieser Unentwegten ist heute eine geachtete, hunderte Mitglieder umfassende Gesinnungsgemeinschaft geworden. Die innenpolitischen Ereignisse in Österreich brachten auch den Gallneukirchner Sozialdemokraten schwere Jahre mit Verfolgung durch Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Nach dem Krieg wurde die SPÖ-Ortsorganisation von einer Handvoll Männer, unter ihnen Hermann Czekal (später Tagblatt-Chefredakteur), Leopold Haas und Josef Pötscher, wieder aufgebaut, wobei zunächst auch die Engerwitzdorfer Sozialdemokraten einbezogen waren. Nach 1945 wirkten als Obmänner Josef Pötscher, Alfred Holzinger. Sepp Steyskal, Ing. Wolfgang Völkl, Leopold Biermair, Adolf Holl und Friedrich Wurm. Nicht zuletzt Ihnen und Persönlichkeiten wie Hans Zach ist es zu danken dass die Sozialdemokraten, die im Gemeinderat mit zehn von insgesamt 31 Mandaten (13 ÖVP, 6 Grüne, 2 FPÖ) vertreten sind, in der Gusenstadt heute eine wichtige Rolle spielen. Sie stellen drei von den sieben Stadträten, darunter einen Vizebürgermeister: Nach Adolf Holl, Wilhelm Schatz und DI Elvira Landgraf ist dies nun Dietmar Wiesinger, der 2009 den „Sprung” auf den Bürgermeistersessel nur knapp verpasst hat. Der neue, engagierte Stadtparteivorsitzende Dr. Martin Seidl kann bei der großen 100-Jahr-Feier der SPÖ Gallneukirchen am 25. Mai 2013 mit Optimismus in die Zukunft blicken.

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