Glasau, 4. Juli 2024 – In den frühen Morgenstunden setzten die SPÖ Frauen des Bezirks Urfahr-Umgebung ein starkes Zeichen der Solidarität. Entlang der B 126 machten sie auf die verheerenden Auswirkungen der Kürzungen des Budgets des Arbeitsmarktservice (AMS) aufmerksam, die vor allem Frauen in Oberösterreich massiv betreffen werden.

Mit der Aktion unterstützen die SPÖ-Bezirksfrauen die Demonstrantinnen in Wien, die eine aktive und ausfinanzierte Arbeitsmarktpolitik fordern. “Eine Kürzung von 20 % in frauenspezifischen Arbeitsmaßnahmen ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die tagtäglich für ihre Rechte und ihren Platz im Arbeitsmarkt kämpfen,” so Beverley Allen-Stingeder, Vorsitzende der SPÖ Frauen Bezirk Urfahr-Umgebung.

Diese Kürzungen gefährden nicht nur die Existenz sozialer Unternehmen, die arbeitsmarktintegrative Maßnahmen anbieten, sondern erschweren es auch arbeitswilligen Frauen, insbesondere Wiedereinsteigerinnen und jungen Frauen, einen Platz auf dem Arbeitsmarkt zu finden. „Wir müssen das Gegenteil erreichen – eine starke und gezielte Förderung von Frauen ist unverzichtbar,“ betont Doris Kremeier stellvertretende SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende.

Die SPÖ Frauen fordern die sofortige Rücknahme der Kürzungen und die aktive Unterstützung arbeitssuchender Frauen. Es ist Zeit, klare Prioritäten zu setzen und die Arbeitsleistung von Frauen endlich angemessen zu würdigen. Diese Kürzungen sind ein Schritt in die falsche Richtung. „Wir werden nicht aufhören, für eine gerechte und gleichberechtigte Arbeitsmarktpolitik zu kämpfen,“ so Ingeborg Hinterhölzl und Andrea Pawlicek, Mitglieder des SPÖ Bezirksfrauenausschusses.

Mit dieser Aktion zeigen die SPÖ Frauen des Bezirks Urfahr-Umgebung, dass sie bereit sind, laut und deutlich für die Rechte und die Wertschätzung aller Frauen einzustehen. Ihre Botschaft ist klar: Frauenförderung muss Priorität haben!

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SPÖ-Bezirksfrauen Urfahr-Umgebung zeigen um 06:00 Uhr auf der B 126 Frauensolidarität: v.l.n.r. Beverley Allen-Stingeder, Ingeborg Hinterhölzl, Andrea Pawlicek und Doris Kremeier