SPÖ bringt Paket für leistbares Wohnen ins Parlament
Unser Abgeordneter Alois Stöger im Parlament: „Von den Mietern bis zu den Häuslbauern, durch die Politik der Regierung hat mittlerweile jede 4. Person in Österreich Schwierigkeiten, sich das Wohnen noch leisten zu können. Wir müssen dafür sorgen, dass Wohnen wieder leistbar wird!“
Wohnen wird immer teurer. Mieten sind in den letzten beiden Jahren um bis zu 25% gestiegen. Kreditzinsen für das Eigenheim sind ebenfalls explodiert. Während die Regierung nichts dagegen unternimmt und auch FPÖ und Neos keine Antworten liefern, hat die SPÖ als einzige Partei in der letzten Nationalratssitzung ein Paket für leistbares Wohnen im Parlament zur Abstimmung gebracht.
Konkret fordert die SPÖ drei Punkte:
- Mieten dürfen bis Ende 2026 nicht mehr erhöht werden. Danach nur gedeckelt mit maximal 2%, statt wie bisher in voller Inflationshöhe.
- Zinspreisdeckel von maximal 3% für Häuslbauerkredite. Menschen, die für ihr Eigenheim einen Kredit aufgenommen haben, dürfen nicht unter der gestiegenen Zinslast leiden.
- Der Zinspreisdeckel soll mit den Rekord-Übergewinnen der Banken gegenfinanziert werden.
Das besonders spannende am SPÖ-Paket: Während über drei Millionen Menschen in Österreich von den Vorschlägen profitieren würden, würde es dem österreichischen Steuerzahler exakt 0€ kosten. Denn: Ein Einfrieren der Mieten verhindert nur höhere Mieteinnahmen der Vermieter auf Kosten ihrer Mieterinnen und Mieter. Und der Zinspreisdeckel wird durch die Übergewinne der Banken gegenfinanziert.
Kosten für den Steuerzahler: 0€.
Profiteure: Mindestens 3 Millionen Menschen in Österreich.
Alois Stöger: Von unserem Paket würden über 3 Millionen Menschen in Österreich profitieren. Kosten würde es dem österreichischen Steuerzahler 0€. Das zeigt, es ist möglich, wenn der politische Wille da ist.“