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Solidarisch für ein Erdkabel

14. August 2019

Solidarisch für ein Erdkabel

Mühlviertel. VertreterInnen aus vielen Mühlviertler Gemeinden trafen sich heute, um gegen eine Freileitung und für ein Erdkabel zu demonstrieren.

Die Demonstration fand im Anschluss an die Pressekonferenz der IG Landschaftsschutz Mühlviertel am Linzer Domplatz statt. Bei der Pressekonferenz wurden die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie für die Erdleitung präsentiert. Bundesrat und SPÖ Bezirksvorsitzender in Rohrbach Dominik Reisinger unterstützte diese Studie. Reisinger dazu: „Die Menschen im Mühlviertel haben ein Recht darauf, dass eine Alternative zur Freileitung gründlich und seriös geprüft wird.“

Auch Inge Hinterhölzl, SPÖ Vorsitzende aus Oberneukirchen war bei der Demo dabei: „Wichtig ist uns der Zusammenhalt der Gemeinden. Wir wollen nicht, dass die Leitung von einer Gemeinde auf die andere geschoben wird. Heute sind auch viele, hier die nicht persönlich betroffen sind, denen aber eine Lösung im Sinne der Menschen wichtig ist.“

Die VertreterInnen der SPÖ Bezirke Rohrbach, Urfahr Umgebung und Freistadt sind sich einig, dass es eine ordentliche Prüfung beider Varianten geben muss, um eine moderne Lösung zu finden. Die undemokratische Kultur des Mauschelns und über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden ist kein Weg, den die Sozialdemokratie hinnehmen wird. VertreterInnen der Gemeinden müssen eingebunden werden. Alternativen muss eine realistische Chance gegeben werden und es kann auch im Sinne der Menschen eine teurere Lösung die Bessere sein.

Bereits im November 2018 wurde die neue 110 KV Leitung von der SPÖ thematisiert.  Landtagsabgeordneter und SPÖ Bezirksvorsitzender in Freistadt Michael Lindner stellte im Landtag eine Anfrage an den Landeshauptmann. Dieser blieb seinerseits die entscheidenden Antworten schuldig. Auch Landesrätin Birgit Gerstorfer kritisierte das Vorgehen der anderen Parteien der Landesregierung. Ihrer Bitte um eine Woche Aufschub der Abstimmung des „Stromnetz-Masterplan Oberösterreich 2028“ wurde nicht nachgekommen. Dabei wurden die Unterlagen am Donnerstag ausgegeben und sollten am Montag abgestimmt werden. Dieser Zeitplan lässt keine Abstimmung und Klärung mit regionalen VertreterInnen zu. Deshalb stimmte sie schließlich dagegen.

Nähere Infos

Homepage IG Landschaftsschutz Mühlviertel

Stromnetz-MasterplanOberösterreich 2028

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