Ein gutes Leben für alle –
Mit sozial gerechtem Wandel das Klima schützen und für mehr Gerechtigkeit sorgen.
Der Klimawandel beeinflusst alle Bereiche des Lebens. Nationalrat Alois Stöger dazu: „Vieles wird sich ändern müssen. Wir haben jetzt die Möglichkeit aktiv zu entscheiden, später können wir nur noch auf die Veränderungen reagieren. Diese Erkenntnis können und müssen wir den Menschen zumuten.“ Für Stöger steht eine klare, politische Haltung im Vordergrund und keine „jedes Individuum ist selbst verantwortlich“-Mentalität.
Energiewende, die Arbeitsplätze schafft
Damit unsere ArbeitnehmerInnen auch in Zukunft angemessen qualifiziert sind und Arbeitsplätze erhalten werden können, muss langfristig geplant werden. Internationale Gewerkschaften haben mit dem Konzept „Just Transition“ („Gerechter Wandel“) eine Möglichkeit entwickelt, wie Umwelt, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik miteinander in Verbindung gesetzt werden können.
Daseinsvorsorge sichern
Wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge dürfen nicht dem freien Markt überlassen werden. Damit kann die Ausbeutung der Natur für Profitinteressen gestoppt werden und zusätzlich die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Vermögen und Macht angegangen werden. Davon würden nicht nur privaten Haushalte, sondern auch viele kleinere und mittlere Betriebe profitieren.
Investition in Forschung und Entwicklung
Die Vorreiterrolle österreichischer Betriebe in Sachen Umweltschutz ist Ergebnis einer mutigen Politik, die Veränderungen angeht. Forschung muss weiterhin gefördert werden. Jedoch dürfen am Ende nicht private Unternehmen allein die Gewinne lukrieren für Technologien, deren Entwicklung der Staat gefördert hat.
Mutige Politik machen
Werden nicht rasch Schritte gesetzt, kommt es zu Veränderungen im Klima, auf die nachfolgende Generationen nur noch reagieren können. Reiche Menschen werden dann weiterhin mobil sein, heizen, konsumieren usw. für viele Menschen wird das aber nicht mehr leistbar sein.
Die Entscheidung, ob Menschen Ressourcen achten, gerecht verteilen und den Wandel mittragen, darf nicht auf einzelne Personen abgewälzt werden. Die PolitikerInnen müssen Verantwortung für die Veränderung übernehmen und mutige Entscheidungen treffen. Nur so kann nachhaltig gewährleistet werden, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können.
„Die SPÖ hat mit konsequenter Sacharbeit und zahlreichen Reformen wesentlich zur Erfolgsgeschichte Österreichs beigetragen und das Leben aller Menschen verbessert – und wird das auch künftig tun,“ so Stöger abschließend.
Statement Alois:
„ArbeitnehmerInnen und Gewerkschaften müssen aktiv in Entscheidungsprozesse zur CO2 Reduktion eingebunden werden, um ihre eigene Zukunft aktiv mitgestalten zu können. Nur so ist ein sozial gerechter Wandel möglich.“