Anlässlich des Tags des Waldes, am 21. März, also zu Frühlingsbeginn, möchte die SPÖ Urfahr-Umgebung daran erinnern, dass im Jahr 1975 unter SPÖ Alleinregierung das Forstgesetz beschlossen wurde, das unter § 33 das Betreten des Waldes zu Erholungszwecken ermöglicht. Jede Person darf sich grundsätzlich in jedem Wald aufhalten, dort gehen, wandern und laufen, wobei es natürlich auch Ausnahmen von diesem Gesetz gibt. Für die SPÖ war der Wald als Schutz- und Erholungsraum immer schon ein zentrales Thema. 

Rund 48 % der österreichischen Staatsfläche sind Wald. Laut WWF sind nur mehr 11 % davon in einem guten Zustand. Dabei tragen intakte Wälder ein wesentlicher Beitrag zur Lebensqualität der Bevölkerung bei. Wir fordern einen wertschätzenden und fairen Umgang zwischen WaldbesitzerInnen und WaldnutzerInnen und mehr Unterstützung für naturpädagogische Angebote bereits in Kindergärten und Schulen. Der Wald ist ein sensibles Ökosystem, das es zu schützen gilt.

Bild 1: Herbert Enzenhofer, Zwettl

Bild 2: Horst Mandl und Mario Moser-Luger, Engerwitzdorf